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OTB U14 Mädchen schlagen Tabellenzweiten ASC Göttingen 56:48

Was hatte man sich beim OTB nicht Sorgen vor der Saison gemacht: sind die U14 Mädchen nicht überfordert, wenn sie in der Landesliga und nicht in der Regionsliga antreten? Erst nach einer langen kontroversen Diskussion konnten sich die Befürworter der Landesliga durchsetzen und so war der Weg geebnet, der in dem tollen Erfolg heute gegen den ASC Göttingen mündete. Mit 56:48 (14:17, 30:25, 45:31) schlug man den Tabellenzweiten der Landesliga und haushohen Favoriten aus der Universitätsstadt im Süden Niedersachsens. Göttingen war ohne ihre Beste, Louisa Heyden, angetreten, dafür musste der OTB auf Sophie Hadeler verzichten und spielte dazu mit den grippegeschwächten Matilda Steinhoff, Marlene Heitmann und Ece Aydin. Die Oldenburgerinnen hatten sich viel vorgenommen: egal was kommt, sie wollten sich von Anfang an bis zum Schluss reinhängen und sehen, ob nicht doch ein kleines Wunder möglich war. Und das schafften sie auch. Sogar der Anfang war geglückt. Nach feinen Kombinationen mit Liska Ickert schloss Milla Stange mit schönen Mitteldistanzwürfen ab und der OTB führte 10:5 (7.). Milla und Liska hatten nicht nur im Angriff viel Verantwortung übernommen, sondern kümmerten sich auch in der Verteidigung um Göttingens Asse, die Landesauswahlspielerinnen Theresa Sperling und Oona Foucart. Liska spielte sogar ohne eine Sekunde Pause durch und Milla rackerte 37 Minuten lang. Und sie brauchten sich wirklich nicht hinter den beiden Göttingerinnen zu verstecken. Aber das war noch nicht alles, was der OTB an diesem Tag zu bieten hatte. Die grippegschwächten Marlene, Matilda und Ece waren klar besser als ihre Kontrahentinnen und so konnte sich beim OTB ein viel besseres Mannschaftsspiel entwickeln als beim Gegner. Dies fand insbesondere im dritten Viertel seinen Ausdruck, als der OTB einen 30:25 Vorsprung dank intensiver Defense (man ließ nur 6 magere Pünktchen zu) und blitzschnellem Kombinationsspiel im Angriff zu einem 45:31 ausbauen konnte. Die Verschnaufpausen für die drei füllten die Spielerinnen des jüngeren Jahrgangs Greta, Josefine, Lea, Charlotte und Martha hervorragend aus. Das Spiel brach nie zusammen und so konnte man den Göttinger Ansturm im vierten Viertel erfolgreich abwehren. Und fertig war der erste Sieg gegen ein Spitzenteam. Die Spielerinnen können alle sehr stolz auf die Entwicklung sein, die sie im Laufe der Saison gemacht haben. 

Es spielten: 
Milla Stange 19, Liska Ickert 6, Marlene Heitmann 6, Greta Summ, Matilda Steinhoff 17, Martha Suhren, Lea Jessen, Ece Aydin 8, Josefine Kummer, Charlotte Warten

Bild: OTB ©

 

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