Mit zwei Kantersiegen gegen die IGS Augustfehn (53:11) und das Gymnasium in der Wüste Osnabrück (52:17) qualifizierten sich die Basketballmädchen der Cäcilienschule (Jg 2009 und jünger) für die Niedersachsenendrunde
beim Schulsportwettbewerb Jugend trainiert für Olympia. Im ersten Spiel trafen die Oldenburgerinnen auf Augustfehn. Bei den Gegnerinnen standen mit Kruse und Cordes zwei hochgewachsene Niedersachsenauswahlspielerinnen im Team. Die "Cäcis" konnten dagegen Einsatz und Schnelligkeit in die Waagschale werfen. Von Anfang an zeigten sie mit ihrer Spielweise dem Gegner die Grenzen auf und brachten einen ungefährdeten 53:11 Sieg nach Hause. Osnabrück bezwang danach Augustfehn ebenfalls, sodass es im dritten Spiel zu einem absoluten Endspiel kam.
Und das Gymnasium in der Wüste Osnabrück ist nicht irgendeine Schule sondern eine der ersten Adressen in Niedersachsen, wenn es um Mädchenbasketball geht. Dort rekrutieren zwei niedersächsische Spitzenvereine (BBC und OSC) ihre Talente. Die Cäcis gingen dennoch vollkommen respektlos zu Werke. Schnell führten sie 14:1 (3). Dann kam aber plötzlich Sand ins Getriebe. Teilweise wirkte die Mannschaft regelrecht abwesend und
Osnabrück konnte ein wenig aufholen (20:11, 9.). Dann konnten sich die Cäcis aber wieder fokussieren, spielten Basketball vom Feinsten und legten eine furiosen 18:0 Lauf hin. Nun stand es 38:11 (14.). Der Drops
war gelutscht. Obwohl sich Ona Mehrens und Lilu Doms bald danach rausgefoult hatten konnte der Vorsprung bis zum Ende mit nur noch 5 Spielerinnen noch weiter ausgebaut werden. Die Mädchen haben ganz toll
gepielt lobte Lehrerin Denise Becker ihr Team. nun schauen alle nach vorne, wenn es am 05. März in Scheesel zur Endausscheidung um die Fahrkarte nach Berlin geht.
Es spielten:
Marla Hombert (28 Punkte), Lilu Doms (36), Talya Das (23), Karina Baziar (6), Sofia Angelis (10), Ona Mehrens (4) und die erst 11 jährige Martha Suhren
Bilder: privat