Die Begeisterung für Mädchenbasketball wird beim OTB in der U12 immer größer. Seit Jahresbeginn sind viele neue Mädchen dazugestoßen. Die Gruppe ist inzwischen auf 23 Mädchen angewachsen und 15 Spielerinnen
hatten sich für das Spiel angemeldet. Laut Reglement dürfen aber nur 12 Mädchen spielen. So führte man im Vorfeld Gespräche mit der Spielleitung und dem Gegner, ob es nicht möglich sei, alle 15 einzusetzen. Vom Gegner
kam das Signal, dass in der Bremer Mannschaft nur wenige Spielerinnen beim Spiel dabei sein würden. So wurde dem Gegner zugestanden, evtl. auch die ein oder andere ältere Spielerin mitzubringen, damit das Spiel
auch konditionell ausgeglichener verlaufen konnte. 1860 Bremen trat letztendlich mit sechs U12 Spielerinnen an. Damit diese konditionell durchhalten konnten, wurde vereinbart, dass der OTB erst ab der Mittellinie verteidigt und Bremen auch innerhalb der 5 Minuten eines Achtels wechseln durfte. Auf OTB Seite konnten nun alle 15 Mädchen mitspielen. Bei acht Achteln á 5 Minuten und vier Spielerinnen auf dem Feld ergeben sich insgesamt 160 Spielminuten, die auf 15 Spielerinnen verteilt werden müssten. Pro Spielerin gab es so im Schnitt 10,7 Min Einsatzzeit. Nun wurde vor dem Spiel ein recht komplizierter Plan entwickelt, der allen 15 Spielerinnen in etwa diese Spielzeit geben sollte und dabei sollte möglichst jede Spielerin auch dreimal aufs Feld kommen. Eine Mammutaufgabe. Trainerin Ashna Sedo und und als Assistent diesmal Thomas Herzner hatten alle Hände voll zu tun, die ständigen Wechsel durchzuführen. Dem Spaß am Spiel t t dies jedoch keinen Abbruch. Im Gegenteil: die Stimmung unter den Mädchen war ausgelassen und auch alle Neulinge fanden schnell ins Spiel. Die Bremerinnen fanden insgesamt auch gut ins Spiel und hatten dabei sichtbar Spaß. Das Oldenburger Publikum beklatschte auch die Bremer Körbe sodass die Stimmung die ganze Zeit anhielt. Die Oldenburger Mädchen freuten sich
natürlich übe den Sieg. Dieser war aber so, dass die Bremerinnen damit auch gut leben konnten.
Beim OTB spielten:
Sophie, Martha, Line, Pia, Junia, Johanna, Lea, Mia, Anastasiia, Natalia, Tea, Luna, Hannah, Arishma und Anna
Fotos: privat
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