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Am Sonntag reiste die krankheits- und verletzungsgeschwächte Landesligamannschaft der U-14 mit nur 7 Spielerinnen zu ihrem Auswärtsspiel nach Braunschweig.

Die Trainerin Svenja Alms konnte aufgrund eines eigenen wichtigen Spiels ihrer Damenmannschaft in der Bezirksoberliga leider nicht mitfahren, und so machte sich Ersatztrainer Marco Böhm - Spielerinnenvater und Trainer der U-14 in Petersfehn – mit auf den Weg.

Im ersten Viertel bekamen die OTBerinnen gleich zwei Dreier eingeschenkt, konnten insgesamt jedoch auf Augenhöhe mitspielen und lagen am Ende mit nur 6 Punkten hinter den Gastgeberinnen. Die Bank des UBC war mit 12 Mädchen gefüllt, die teilweise körperlich überlegen waren. Dennoch konnte der OTB gut mithalten und machte mit speziellen Spielzügen und ungewöhnlicher Taktik den Trainer der Braunschweigerinnen phasenweise sichtlich nervös. Leider hatte der OTB oftmals Pech und gut herausgespielte Spielzüge führten nicht zum erfolgreichen Abschluss. Zur Halbzeit stand es 14:28 für Braunschweig und die Mädchen vom OTB mussten lernen, mit ihren Kräften hauszuhalten, denn mit nur zwei Auswechselspielerinnen kamen sie ordentlich ins Schwitzen. Gleichzeitig hatte die geringe Spielerinnenzahl den Vorteil, dass die Mädchen als eine Mannschaft auftraten, in der alle gleichermaßen gebraucht und die Stärken jeder einzelnen Spielerin sinnvoll genutzt wurden. So stand der OTB als geschlossene Einheit auf dem Spielfeld und zeigte zahlreiche gelungene Offensivaktionen sowie eine engagierte Defense. Leider fehlte heute oftmals das Wurfglück und den am Ende noch frischeren Braunschweigerinnen gelangen dagegen mehrere Fastbreaks und ,einfache’ Körbe.

Am Ende siegte der UBC zwar verdient mit 68:38, die Mädchen vom OTB konnten aber stolz auf eine gelungene Mannschaftsleistung sein. Auch der Ersatztrainer Marco Böhm war zufrieden mit "seiner" Mannschaft: Alle Mädchen haben gut gekämpft, alles gegebenund hatten hoffentlich Spaß dabei.


Für den OTB spielten:
Elisa Mönikes, Lotta Oettinger (11), Kaija Budde (2), Jette Böhm (17), Pauline Hotze (2), Henrike Kraushaar (4) und Fiona Logemann (2).

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