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Freude über den verdienten Heimsieg

Mit 73:40 (21:8, 30:18, 57:32) konnten sich die jungen OTB Damen im Duell der Aufsteiger überzeugend gegen den MTV Wolfenbüttel II durchsetzen. Schaut man einmal zurück in die Geschichte der Oberliga, so hat Wolfenbüttel die Oststaffel jahrelang unangefochten dominiert, aber immer auf den Aufstieg verzichtet. Nach dem Titelgewinn mit nur 2 Niederlagen (der OTB wurde mit 4 Niederlagen in der Weststaffel Meister) und vielen deutlichen Siegen in der vergangenen Saison entschloss man sich dann doch, mit dem routinierten und eingespielten Team in der Regionalliga anzutreten. Der "historische Vorteil" lag also klar auf Seiten der Gäste. Doch die OTB Damen haben in der jungen Saison bereits zwei Favoriten bei Auswärtsspielen knapp bezwingen können und das stärkt das Selbstvertrauen. So gingen sie von Anfang an wie in der letzten Oberligasaison mit der Überzeugung ans Werk, jedes Spiel gewinnen zu können. Und der Glaube versetzt Berge. Von Anfang an düpierten sie die Wolfenbütteler Abwehr mit einem regelrechten Geschwindigkeitsfeuerwerk und hinten ließen sie den Angriffen der Gäste keine Möglichkeit zur Entfaltung. Dagegen war Wolfenbüttel ohnmächtig und so stand es nach neun Minuten 21:4, zur Viertelpause 21:8. Das war offensichtlich zu viel des Guten. Im zweiten Viertel war der gesamte Spielfluss weg, es wurde sich vorne und hinten immer weniger bewegt und man suchte viel zu früh den Abschluss. So ging das Momentum ab Mitte des Viertels an Wolfenbüttel über. Zur Halbzeit stand es 30:18 und man sah viele unzufriedene Gesichter. Was man ändern musste war klar und schnell besprochen. Dennoch: nach der Halbzeit dauerte es ein wenig, bis der Zug wieder ins Rollen kam, doch nach dem 34:25 (22.) legten die OTBerinnen wieder im Höllentempo los und waren nicht mehr zu bremsen. Insgesamt erzielten sie vorne 27 Punkte. Vor allem Pauline Hotze hatte richtig Spaß an der Partie und den lange vermissten guten Wurf wieder gefunden und streute allein 14 Punkte ein. Egal wer nun spielte: bis zum Spielende behielt man nun die Oberhand und brachte den Sieg überzeugend nach Hause. 

Es spielten: 
Liska Renke 4, Tuula Kahl 12, Lea Katzmarski 5, Jana Braun 1, Henrike Kraushaar 4, Fiona Logemann 4, Pauline Hotze 23, Hanne Kleihauer 8, Johanna Göpfert 3, Anna Kaune 9

Bilder: Edgard Braun ©

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