Freunde und Förderer des Oldenburger Mädchenbasketballs e.V.

Einen sehr guten geteilten dritten Platz hat das Landesligateam des Oldenburger Turnerbundes am Wochenende bei der Niedersachsen-Meisterschaft der U16 in Osnabrück erreicht.

 Das OTB-Team reiste stark ersatzgeschwächt an, denn vier Mädchen des 10-er Kaders befanden sich auf einem Frankreich-Austausch. So wurde der Kader durch zwei jüngere Spielerinnen auf 8 Spielerinnen verstärkt, trotzdem war man im Vorfeld nicht so optimistisch.

In der Vorrunde traf man am Samstag gleich im ersten Spiel auf einen der großen Favoriten, den MTV Wolfenbüttel. Es entwickelte sich ein rassiges und temporeiches Spiel, in dem der OTB ständig leicht in Führung lag (11:5 nach dem 1. Viertel, 23:19 zur Halbzeit und 35:29 nach 3 Vierteln) und diese Führung bis zum Schluss behaupten konnte, sodass man letztendlich überraschenderweise, aber verdient mit 42:36 gewinnen konnte.

Im zweiten Spiel der Vorrunde konnte der nicht so hoch eingeschätzte ASC Göttingen am Ende sicher mit 60:28 bezwungen werden. Nur im zweiten Viertel spielten die OTB-Mädchen unkonzentriert, nach der Pause wurde durch ein 23:1 im dritten Viertel der Grundstein zum klaren Sieg gelegt.

Im Halbfinale ging es nun gegen die BG Göttingen, die im Gegensatz zum OTB mit vollem Kader angereist waren. Die nun nur noch sieben OTB-lerinnen kämpften aufopferungsvoll, lagen zur Pause nur mit einem Punkte (18:19) zurück und hielten die Partie bis zur 33. Minute (30:32) offen, mussten sich aber am Ende aufgrund der zu kurzen Rotation mit 33:44 geschlagen geben.

Obwohl die Teilnahme an den Norddeutschen Meisterschaften damit denkbar knapp verpasst wurde, präsentierte sich auch das Rumpfteam des OTB von seiner besten Seite, sodass Spielerinnen und Coach Frank Richter am Ende zu Recht stolz auf das unter diesen Umständen Erreichte sein können.

Für den OTB spielten und punkteten in allen Spielen zusammen: Anni Richter (24 / 2 Dreier), Pauline Grüßner (13), Emily Zutt (20), Johanna Klauke (6), Mattea Klauke, Annika Wöbken (8/2), Toni Kraushaar (47/5), Femke Behrends (17).

 

 

 

 

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